Was brauche ich für die Erstausstattung meines Hundes?

ein Hund ein? Dann müssen Sie sich in puncto Erstausstattung des Vierbeiners gut informieren und ausrüsten, damit das neue Familienmitglied alles hat, was es benötigt. Das fängt natürlich bei essenziellen Dingen wie einem Wasser- und Futternapf an, das eine oder andere Körbchen kommt auch dazu. Es werden Geschirr, Halsband und Leine benötigt, ebenso wie Spielzeug und Schmutzfangmatten. Ganz schön viel, oder? Aber seien Sie unbesorgt – in diesem Ratgeber stellen wir Ihnen die wichtigsten Teile der Erstausstattung für Ihren Hund vor.

Wenn ein Welpe einzieht, ...

... kommt es darauf an, ob Ihre eigene Hündin gerade kurz vor dem Wurf steht, Sie einen Junghund von einem Züchter kaufen oder aus dem Tierheim adoptieren. Gerade, weil im Falle des Wurfes ein Welpe selten allein kommt, benötigen Sie zunächst eine Wurfkiste. Darin hat das Muttertier zum Zeitpunkt der Geburt die nötige Privatsphäre und Sie haben dank des abnehmbaren Deckels trotzdem jederzeit alles im Blick. Durch die wasserdichten Einlagen bleibt die Box sauber und trocken – alle Vierbeiner können die ersten Tage nach der Geburt entspannt beisammen sein.

Wenn Sie ein Jungtier vom Züchter kaufen, fällt die Welpenbox in der Regel weg, da die Kleinen zu diesem Zeitpunkt von der Mutter und den Geschwistern weitestgehend entwöhnt sind. Allerdings kann die Welpenkiste weiterhin ein gemütliches Versteck sein. Wenn Sie keine Wurfbox benötigen, Ihrem Welpen aber trotzdem einen gemütlichen Ort zum Schlafen bereitstellen wollen, sind Hundebetten und -körbe das Mittel der Wahl. Hier gilt: Lieber zu groß als zu klein. In jedem Fall sollte die Liegefläche zwischen 5 und 15 Zentimeter länger sein als Ihr Tier – gemessen von der Schnauze bis zur Schwanzspitze. Andernfalls nimmt der Hund gesundheitsschädigende Schlafhaltungen ein oder meidet das Hundebett ganz.

Klein oder groß: Mit dem Hund kommt sein Hunger

Natürlich müssen Hunde Futter und Wasser bekommen. Daher sind Näpfe ein wichtiger Teil der Erstausstattung. Wählen Sie dafür ein größeres Gefäß, bei dem während des Fressens oder Trinkens nichts daneben geht. Und falls doch: Platzieren Sie unter den Näpfen eine wasserdichte Unterlage. Sie ist leicht zu reinigen und sorgt außerdem dafür, dass der Napf beim Ausschlecken der Reste nicht auf Wanderschaft geht, ergo umherrutscht.

Für den Fall, dass mehrere Hunde bei Ihnen ein neues Zuhause gefunden haben, sollte jedes Tier seinen eigenen Futternapf bekommen. So haben Sie jederzeit die Kontrolle über das Fressverhalten Ihrer Vierbeiner. Zusätzlich werden Streitigkeiten und Futterneid zwischen den Fellnasen auf ein Minimum reduziert.

Der Hund ist ein Gewohnheitstier: Er nimmt seine Mahlzeiten gern täglich zur selben Uhrzeit und am gleichen Ort zu sich. Bestimmen Sie also eine feste Stelle, an der die Näpfe ihren Platz haben.

Zu guter Letzt sollten Futter- und Trinkschalen besonders bei großen und älteren Hunden etwas erhöht aufgestellt werden. Das bietet den Tieren den nötigen Komfort bei der Futteraufnahme und schont den Rücken.

Zeit zum Spielen! Lasten Sie die Hunde physisch und psychisch aus

Das stärkt auch die Beziehung zu Ihrem Tier. Gerade bei Hunderassen wie Jack-Russell-Terriern, Irish Settern, Border Collies und Golden Retrievern ist eine Menge Bewegungsdrang vorhanden. Sie sprühen vor Energie und möchten viel an der frischen Luft sein. Auch der Umgang mit verschiedenen Hundespielzeugen gestaltet sich draußen leicht. Ein kleiner Ball, ein Zerrtau oder eine Frisbee-Scheibe – sie alle können geworfen und vom Hund apportiert werden. Auf diese Weise bleiben die Tiere lange fit und bilden ihr Reaktionsvermögen aus.

Muss er einen Deckel aufschieben oder eine Taste drücken, um an den Hundesnack zu gelangen? Fürs Köpfchen sind Intelligenzspielzeuge passend. In Spielzeugen zum Schnüffeln und Kombinieren können Sie Leckerlies verstecken, die der Hund bei der Lösung des Rätsels erhält.

On the road – Reisen mit dem neuen Vierbeiner

Ob nun eine kurze Gassirunde um den Block geplant ist oder ein längerer Trip: Sie benötigen natürlich auch für solche Gelegenheiten – natürlich auf den Ausflug abgestimmt – die richtige Ausrüstung:

• Hundegeschirr
• Hundehalsband
• Flexi- und Schleppleine
• LED-Halsband
• Hundebox für das Auto
• Hundemantel
• Erste-Hilfe-Set

Hinweis: Der Erste-Hilfe-Kasten ersetzt nicht den Gang zum Tierarzt! Gerade bei Welpen ist das Immunsystem noch nicht so gut ausgebildet und Krankheiten können unbehandelt schnell zur Gefahr werden.

Pflege und Versicherung: Vorsicht ist besser als Nachsicht

Zuletzt möchte Ihr Hund ausreichend gepflegt werden. Das bedeutet nicht, dass er jeden Tag ein Vollbad nehmen muss. Eine Bürste zum Kämmen von langem Fell, zum Entfernen der Unterwolle oder als Unterstützung beim Fellwechsel gehört genauso zur Erstausstattung eines Hundes wie Hundeshampoo, Zeckenzange und Pinzette.

Zusätzlich folgt aus dem Einzug eines neuen Vierbeiners auch große Verantwortung. Nicht nur für die Gesundheit und das Wohlergehen, sondern auch gegenüber Dritten. Wenn der Hund einen Schaden verursacht, hilft eine Hundeversicherung, diesen effektiv abzufangen. Hundehaftpflicht- und Hundekrankenversicherungen schützen vor der finanziellen Belastung, die andernfalls auf Sie zukommt.

Erstausstattung für den Hund: Alles klar soweit?

Der Online-Shop von SAUERLAND versorgt Sie mit allen wichtigen Utensilien, die Sie benötigen, damit Ihr Hund bei Ihnen problemlos einziehen kann. Von Zwingern, Hundehütten aus Holz oder Stoff bis hin zu Wärmeplatten oder Kühlmatten – bei uns finden Sie's. Wir wünschen Ihnen für die Adoption Ihres neuen Gefährten viel Glück und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.